Palermo ist keine Liebe auf den ersten Blick. Laut, hektisch, unübersichtlich – so wirkt Siziliens Hauptstadt bei der Ankunft. Der Verkehr ist nervtötend. Einige Viertel haben so viel Patina angesetzt, dass sie glatt als Slum durchgehen könnten, Stadtpläne erweisen sich als vage.
Eine Annäherung an Palermo braucht Gelassenheit. Dann fallen einem zum Beispiel überall violett blühende Jacaranda-Bäume auf. Granita und Cannoli entfalten ein unglaubliches Suchtpotenzial. Beim Anblick der Mosaiken in den Kirchen glaubt man, nie schönere Sakralkunst gesehen zu haben. Vito fährt mich mit seiner Ape durch die Altstadt.
Marlene Dietrich, Paul Newman und Alain Delon waren da. Ich natürlich auch. Seit 1834 kommt in der "Antica Focacceria S. Francesco“ (Via A. Paternostro 58) herrlich solide sizilianische Küche auf den Tisch!
Natürlich lohnt sich auch ein Markt-Spaziergang. Der schönste ist auch Palermos ältester, La Vucciria, zwischen der Piazza San Domenico und dem Hafen. Wie orientalische Souks sind ganze Straßen mit Ständen durchzogen.
Just steps away from the comforts of the new Capo d'Orlando Marina and I am suddenly in old Palermo. As a city, Palermo is a bold mixture of color, heat, noise, and a certain swagger. Several locals emphasize, “We are Sicilian, not Italian.”
A Palermo ci sono talmente tante cose e così complesse .....